HERMANN-HARRY-SCHMITZ-SOCIETÄT/-INSTITUT/-MUSEUM
Der Uhrenturm von 1875 war das Schmuckstück des Torwärterhauses der Maschinenbaufabrik von Haniel & Lueg / Gute Hoffnungshütte, die 1960 die Produktion eingestellt hat.
Anfang der 1990er Jahre wurde der Turm – mit Hilfe von Sponsoren, insbesondere durch den Baukonzern HOCHTIEF, die Jugendberufshilfe Düsseldorf und ein ABM-Projekt der Agentur für Arbeit -, aufwändig renoviert.
Seit Oktober 1995 ist er Sitz der Hermann-Harry-Schmitz-Societät e.V., die dort das Institut und das Museum gleichen Namens betreibt.
Gepflegt wird das literarische Erbe des Satirikers
HERMANN HARRY SCHMITZ (1880 – 1913)
Geheimtipp, Erzähler zwerchfellerschütternder Geschichten aus dem Irrsinn des Alltags („Buch der Katastrophen“), Dandy mit begnadetem Witz, malader Bestseller-Autor. Entertainer, Suizidant und geborener Düsseldorfer.
Im Hermann-Harry-Schmitz-Institut/Museum wird eine Dauerausstellung zu Leben und Wirken des 2. größten „Harry“ der Stadt Düsseldorf („Ich bin der drittgrößte Mann des Jahrhunderts. Ich habe das mündlich“. HHS) – gezeigt.
Von Zeit zu Zeit auch Wechselausstellungen mit Arbeiten Bildender Künstler sowie literarische Veranstaltungen. Bei größeren Veranstaltungen werden die in der Stadt angebotenen Säle in Anspruch genommen.
Das Hermann-Harry-Schmitz-Institut zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass
/ es nur montags, in der Regel von 18-20 Uhr (wenn alle anderen Museen der Stadt geschlossen sind) geöffnet hat – und auch nur von Mitte April bis Anfang November;
/ es das einzige Kulturinstitut in der Stadt ist, das die Eintrittskarte mit einer informativen Cartoon-Biografie über den Namensgeber verbindet, die zugleich als schmitz:card fungiert.
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+++++Seit Dezember 2021: Dependance+++++
MUSEUM OF HERMANN-HARRY-SCHMITZ
Kenmare/Ireland
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